darkunft's Science-Fiction stories

[darkunft]

hello nexians,
i write a litte science-fiction in my spare time. although i cant write constantly for a year now (hand damaged, have to dictate), i can introduce you to some of my short stories i wrote a few years ago. perhaps i can also post some partialy finished stories.
i write in german so i will post a german version as well as a google translated and reviewed version. this english version could contain errors, please pm me if you find one or would use another word in the given context and so on.

i will use this thread for new stories, if it wont e too full some day.

you can post feedback of any kind, criticism would be nice, suggestions and so on.

 

[darkunft]

Titel: Leben

„Würden Sie sich diese Probe für einen Augenblick ansehen, Herr Kollege?“
Dr. Leopold überließ seinem Vorgesetzten den Stuhl am Mikroskop und trat an den Bildschirm, auf dem die Bestandteile des Preparats angezeigt wurden.
„Ich kann nichts Ungewöhnliches erkennen Leopold“. Professor Finsburg schaute seinen Mitarbeiter fragend an und warf einen zweiten, etwas längeren Blick durch die EM- Linse.
„Vielleicht haben sie nicht tief genug gebohrt oder der Asteroid beherbergt einfach kein Leben und wir haben uns geirrt.“
„Ich habe drei Proben an unterschiedlichen Stellen entnommen. Jede Probe war negativ. Falls es hier Leben gibt, habe ich es noch nicht gefunden.“
„Könnte einer von ihnen Leben finden?“, unterbrach Finsburg seinen Kollegen. Er betonte das Wort ihnen und wusste, dass beide Männer die gleiche Abneigung dabei empfanden. „Ich würde es bevorzugen sie nicht hinzuzuziehen, aber ihr Talent, Leben zu finden, ist wirklich herausragend.“
Beide Wissenschaftler wussten, dass die Entscheidung einen der Arbeiter zu nutzen schon getroffen war. Leopold drückte einen der Knöpfe an der Sprechanlage und rief nach Nummer Zwei. Die Beziehung zwischen Androiden und Menschen war seit dem Sieben-Stunden-Krieg immer angespannter geworden. Die Tür öffnete sich und Nummer Zwei betrat das Labor.
Leopold befahl dem Arbeiter die Probe nach Leben zu untersuchen. Finsburg entfernte sich so weit wie möglich vom Mikroskop und Begann ein Gespräch über die M- Theorie mit Leopold.
„Fertig!“, rief der Arbeiter nach einiger Zeit.
„Es gibt organisches Leben in den Sektionen P/38/beta und Z/10/gamma.“
Finsburg betrachtete die Ergebnisse mit Freude und vergaß Nummer Zwei, bis dieser sich erhob um weitere Anweisungen zu erhalten.
„Gehen sie in die Zentrale und geben sie diese beiden Sektionen zur Vernichtung frei“, befahl Finsburg Nummer Zwei.
Voller Abneigung sahen die beiden Androiden dem Menschen nach, als dieser den Raum verließ und wendeten sich wieder ihrer Arbeit zu.



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Translation issues:
Google tranlator misses some points. there are two scientists and in addition to that there is the worker "number two". this is not as well to understand in the translation as in german. i am sorry that i cant translate better, i assume i would have to write it in english but i would never reach a good level as in the english books i read.
my grammer sucks, sorry

Title: Life


"Would you look at this sample for a moment, dear colleague?"
Dr. Leopold gave up the chair at the microscope to his superior and walked to the screen where the components of the preparation were displayed.
"I can detect nothing unusual Leopold." Professor Finsburg said, looked questioningly at his associate and cast a second, slightly longer view of the EM lens.
"Maybe they have not drilled deep enough or the asteroid hosts simply no life and we were wrong."
"I have three samples taken at different points. Each sample was negative. If there is life, I have not found it yet. "
"Could one of them find life?" Finsburg interrupted his colleague. He emphasized the word "they", and both men knew, they felt the same dislike. "I would prefer them not to participate, but their talent to find life is truly outstanding."
Both scientists knew that the decision to use one of the workers was already made. Leopold pushed one of the buttons on the intercom and called for number two. The relationship between humans and androids became more tense since the seven hour war. The door opened, and number two entered the lab.
Leopold ordered the worker to examine the sample for life. Finsburg was as far away from the microscope as possible and began a conversation about the M-theory with Leopold.
"Done," the worker said after some time.
"There is organic life in sections P/38/beta and Z/10/gamma."
Finsburg reviewed the results with joy and forgot number two until the worker got up to get further instructions.
"Go into the office and give order to destroy these two sections," commanded Finsburg number two.
Full of antipathy the two androids watched the human leaving the room and they turned back to their work.

 

[Lichen]

I like, I like - Looking forward to reading more! I do some writing myself and love reading sci fi, but I cannot write sci fi... yet!

 

[darkunft]

the story:
that one was my first complete short story i wrote. i wrote it down in one breath it seems to me. just started and couldn't stop, it just got out.


German
Titel: Das Zukunfts-Chronoskop
Dr. Leopold hatte es geschafft. Das erste Zukunfts-Chronoskop war gebaut. Jeder konnte sich eines bauen. In jedem Bastelkeller, jeder Garage, in jedem Haushalt war der Bau eines kleinen Chronoskops möglich. Er hatte es entdeckt. Was Sterbinski, LaMarr, Foster und um genau zu sein Poterley nie in Betracht gezogen hatten. Was in den letzten Jahrzehnten des Chaos untergegangen, nie erforscht und nie genutzt wurde. Ein Potential der Chronoskopie, welches so offensichtlich war, dass es eigentlich unmöglich war, dass es niemand entdeckt hatte - bis jetzt noch niemand entdeckt hatte.
Die Chronoskopie war auch in die Zukunft möglich. Was mit der Vergangenheit schon seit langem möglich war, was die gesamte Menschheit ins Chaos gestürzt hatte, der Blick ins Gestern, er war auch in die Zukunft möglich. Fosters Entdeckung und deren Verbreitung durch Nimmo hatte vor vielen Jahren eine neue Weltordnung eingeleitet. Der Blick in die Vergangenheit führte zu einer weltweiten Abhängigkeit von der Chronoskopie. Eine Zeitschau war nicht nur Jahre und Jahrzehnte in die Vergangenheit möglich, sondern konnte für jeden Ort der Welt für den letzten Augenblick, den soeben verstrichenen Moment angewendet werden. Man sah damit praktisch in die Gegenwart. Annäherungsverfahren ermöglichten es, dass die Abtastung des Neutrinostroms zu so klaren Bildern des vergangenen Augenblicks führten, dass eine Abweichung von der Gegenwart nicht mehr gemessen werden konnte.
Jegliche Privatsphäre war ein für allemal zerstört. Jeder konnte in die Wohnung seines Nachbars spähen, jeglicher Wettbewerb wurde durch Wirtschaftsspionage der Konkurrenz unmöglich. Innerhalb weniger Wochen wurden erste Fälle von verendeten Benutzern dieser Technologie bekannt. Sie waren einfach vor dem Chronoskop verhungert. Bis zu Ihrem Tod lebten sie in einer Vergangenheit, die für sie zur Gegenwart, zur eigentlichen Realität wurde.
Niemand konnte es aufhalten. Weder polizeiliche noch erzieherische Maßnahmen konnten in Betracht gezogen werden. Die rasche und flächendeckende Verbreitung des Chronoskops führte zu einer Überzahl an Süchtigen.
Mit der Zeit konnte die, durch die hohe Sterberate, sinkende Zahl der Immunen die Süchtigen versorgen und am Leben erhalten. Die Menschheit überlebte die Krise, wie viele zuvor und es entwickelten sich langsam wieder gesellschaftliche Strukturen. Bildung und Forschung konnten wieder aufgenommen werden. Die Erforschung der Chronoskopie wurde zu einem zentralen Bestandteil der menschlichen Kultur. Jeder war sich der Gefahr der Chronoskopie bewusst und versuchte sein Bestes diese einzudämmen. Süchtige wurden isoliert und in zentrale Lager gebracht. Jeglicher Gebrauch der Chronoskopie wurde streng überwacht und kontrolliert. Es gab wenige, die sich mit der Forschung beschäftigen durften.
Dr. Leopold war einer der privilegierten Forscher. Und er hatte seine Fördergelder meisterhaft genutzt. Er entdeckte, dass die Abtastung des Neutrinostroms direkt in das Gehirn eingespeist werden konnte. Der menschliche Körper konnte komplett in die simulierte Vergangenheit integriert werden. Jede Sinneswahrnehmung, jegliche Ausprägung der Vergangenheit konnte direkt in das Bewusstsein gespeist werden.
Doch diese Entdeckung war nicht die einzige, die für Aufsehen sorgen würde. Dr. Leopold kam schnell auf den Gedanken, dass der Neutrinostrom, der sich durch die Zeit bewegt nicht nur auf Ausprägungen der Vergangenheit gerichtet werden konnte. Es war nach einigen Modifikationen des Chronoskops ebenso möglich, die Zukunft abzulesen, wie die Vergangenheit. Diese Erkenntnis erlangte er, als er die Forschungsarbeit Fosters durch das Chronoskop beobachtete. Er benutzte dafür seine Technik der kompletten Einbindung des Geistes in die Vergangenheit.
So konnte er den Arbeitsplatz Fosters mit eigenen Augen betrachten und die Atmosphäre aufnehmen, unter der eine der größten Erfindungen der Menschheit geschaffen wurde. Fosters Weitsicht wurde von Poterleys Besessenheit der Geschichte beschränkt. Foster kam nie auf den Gedanken, dass das Gerät auch die Zukunft ablesen konnte. Sein rebellischer Enthusiasmus, die damals herrschenden Forschungsbedingungen zu ändern lenkte ihn zusätzlich von der weiteren Erforschung des Chronoskops ab.
Doch Leopold war diesen Einflüssen nicht unterworfen. Er verbrachte viel Zeit in der Vergangenheit und studierte Fosters Schaffen sehr genau. Er stellte eigene Forschungen unter dem Radar der Kontrollbehörde an. Die ersten Ergebnisse konnten zu Papier gebracht und der Bau des ersten Zukunfts-Chronoskops begonnen werden.
Dr. Leopold hatte es geschafft. Das erste Zukunfts-Chronoskop war gebaut. Jeder konnte sich eines bauen. In jedem Bastelkeller, jeder Garage, in jedem Haushalt war der Bau eines kleinen Chronoskops möglich. Er hatte es entdeckt. Was Sterbinski, LaMarr, Foster und um genau zu sein Poterley nie in Betracht gezogen hatten. Was in den letzten Jahrzehnten des Chaos untergegangen, nie erforscht und nie genutzt wurde. Ein Potential der Chronoskopie, welches so offensichtlich war, das es eigentlich unmöglich war, dass es niemand entdeckt hatte - bis jetzt noch niemand entdeckt hatte.

Regierungsagent Christian Foster betrachtete die Untersuchungsergebnisse, die man ihm auf sein Lesegerät geladen hatte. Er war erstaunt über den Fortschritt der Forschungen Leopolds, den dieser mit seinen beschränkten Mitteln erzielt hatte. Foster war stolz, dass die Arbeit seines Großvaters solche Früchte trug. Dies alles hatte die Neutrinik ermöglicht. Foster hatte recht gehabt. Alle Forschung hing zusammen und die Psychologie war ein weiterer Zweig, dem das Potential der Neutrinik neue Möglichkeiten eröffnete.
Nicht nur das Abspielen der Vergangenheit, sondern auch die Einbindung des Bewusstseins war möglich. Man konnte jegliche erdenkliche Simulation durch Veränderungen des Neutrinostroms erschaffen und in das Gehirn einspeisen, so dass sie nicht von der Realität zu unterscheiden war. Komplette Welten konnten simuliert und dem Benutzer des Chronoskops vorgespielt werden. Der Regierung stand nun eine Maschine zur Verfügung, die die komplette Kontrolle über den menschlichen Geist ermöglichte. Die ersten Ergebnisse wurden mit Dr. Leopold, dem Entwickler dieser Technik erzielt. Man speiste ihm eine sich wiederholende Schleife einer abgewandelten Vergangenheit in das Bewusstsein. Die Kontrolle, die das Gerät über die Menschheit verschaffen würde war überwältigend. Keine Gewalt, keine Konflikte. Die Menschheit würde in einer simulierten Realität leben und zu Vernunft und Selbstbeherrschung erzogen werden.
Christian Foster lächelte über den Umstand, dass das Gerät in Leopolds Simulation Zukunfts-Chronoskop genannt wurde. Sein Entdecker glaubte man könne damit einen Blick in die Zukunft werfen. Doch mit dem Zukunfts-Chronoskop wurde eine völlig neue Zukunft geschaffen.

English
I am translating right now and hope to finish it today. just wait and dont googletranslate ;-)

Translation-Comments:
The title in german is something translated like "The Future Chrono-machine". The story came to my mind after reading the story "the dead past" by asimov which is called "Chronoskop" in german. for this translation i like the altered title of the original better, than a translation of my title.

The translation sucks IMO, in the future i hae to rewrite i guess. but could never catch the emotions of the creative process ... well i will try my best in the future


Title: the dead future

Dr. Leopold had done it. The first future chronoscope was built. Anyone could build one. In any basement, any garage, any household the construction of a small chronoscope was possible. He had discovered it. What Sterbinski, LaMarr, Foster, to be exact Poterley had never considered. What was lost in the last decades of chaos, never studied and never used. The potential, which was so obvious that it was inconceivable that no one discovered it - so far no one had.
The chronoscope was also compatable with the future. What has long been possible for the past, which had plunged the entire human race into chaos, the look into yesterday, it was also possible to look into the future. Foster's discovery and its dissemination by Nimmo had begun many years ago, a new world order. A look into the past led to a worldwide dependence on the chronoscope. A look into the past was not only possible for a time distance of years and decades past, but could be used for any place in the world for the last moment, the moment that just elapsed. You could see practically the present. Approximation method made it possible that the sampling of the neutrino flow led to such clear pictures of the last moment that a difference from the present could not be measured.
Any privacy was destroyed once and for all. Anyone could peer into the apartment of his neighbor, all competition became impossible through economic espionage of the competitor. Within a few weeks, the first cases of dead users of this technology became public. They were simply starved in front of their chronoscope. Until their death they lived in a past that was their present, the actual reality.
Nobody could stop it. Neither police nor educational measures could be taken into consideration. The rapid and widespread dissemination of chronoscope led to a large number of addicts.
After some time, and with the high mortality rate, the declining number of immune could supply the addicts alive. Mankind survived the crisis, like many before and then societal structures developed again, slowly . Education and research could be resumed. The study of the chronoscope became a central part of human culture. Everyone was aware of the danger of the machine and tried his best to contain them. Addicts were isolated and placed in a central warehouse. Any use of the chronoscope was strictly monitored and controlled. There were few who were allowed to research.

Dr. Leopold was one of the privileged researchers. And he used his funds masterfully. He discovered that the sampling of the neutrino stream could be fed directly into the brain. The human body could be completely integrated into the simulated past. Every sensation, every expression of the past could be fed directly into the consciousness.
But this discovery was not the only one that would cause a stir. Dr. Leopold came quickly to the idea that the neutrino flow that moves through time was not limited to be pointed to variants of the past. After some modifications of the chronoscope, it was also possible to read the future like the past. He gained this knowledge when he watched Fosters research of the chronoscope. He used his technique for the complete integration of the mind in the past.
So he could look at the workplace of Foster with his own eyes and take in the atmosphere under which one of the greatest inventions of humanity was created. Foster's vision was limited by Poterleys obsession with history. Foster never came to the idea that the device could read the future. His rebellious enthusiasm, to change prevailing research conditions also hindered him from the further exploration of the chronoscope.
But Leopold was not subjected to these influences. He spent much time in the past, and studies Foster's work very carefully. He hired his own research, avoiding the control of the authorities. The first results were put down on paper and the construction of the first future chronoscope was started.
Dr. Leopold had done it. The first future chronoscope was built. Anyone could build one. In any basement, any garage, any household the construction of a small chronoscope was possible. He had discovered it. What Sterbinski, LaMarr, Foster, to be exact Poterley had never considered. What was lost in the last decades of chaos, never studied and never used. The potential, which was so obvious that it was inconceivable that no one discovered it - so far no one had.

Government agent Christian Foster looked at the findings, which were loaded on his reader. He was amazed at the progress of the investigations of Leopold, which were achieved with the limited means at his disposal. Foster was proud that the work of his grandfather bore such fruits. All this enabled the Neutrinik. Foster had been right. All research was related to psychology and was another branch, which opened up the potential of new opportunities of Neutrinik.
It was not only possible to play the past, but the integration of consciousness was also possible. You could create any imaginable simulation by changing the neutrino flow and feeding it into the brain, so that it was indistinguishable from reality. One could simulate entire worlds for the user of the chronoscope to be played out. Now the government had a machine that allowed complete control of the human spirit. The first results were obtained with Dr. Leopold, the developer of this technology. He was fed a repetitive loop of a modified past into his consciousness. The control of the human race given by the device was overwhelming. No violence, no conflicts. People would live in a simulated reality and educated to be rational and self-controlled.
Christian Foster smiled at the fact that the unit was called future chronoscope in Leopold's simulation. It was believed, that his discovery made it possible to look into the future. But with the future chronoscope an entirely new future was created.